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Das Verbrechen von Srebrenica
Wo bleibt der Prozeß gegen die Kriegsverbrecher und deren Helfershelfer?
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Sarajevo, Bozen, 17.4.2002

Die GfbV-Bosnien und Herzegowina hat den Rücktritt der holländischen Regierung Begrüßt. Damit zog die Regierung zweifelsohne eine Konsequenz für das Versagen der holländischen UNO-Truppen in Srebrenica. Das größte Verbrechen seit Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa fand vor den Augen der holländischen Soldaten statt. Der Rücktritt ist ein moralischer Schritt, Gerechtigkeit ist damit aber nicht hergestellt.

Die GfbV-Bosnien erwartet sich von der geschäftsführenden holländischen Regierung (die bis zum 15. Mai ausübt), dass sie die für den Fall von Srebrenica Verantwortlichen vor ein Gericht bringen. Die Helfershelfer auch der Kriegsverbrecher gehören vor ein Tribunal. Diese Art von Gerechtigkeit bringt den überlebenden Müttern, Schwestern, Kindern und Verwandten Trost und Erleichterung.

Die GfbV-Bosnien fordert die holländische Regierung außerdem dazu auf, die Angehörigen der Ermordeten und Vermissten mit einem Hilfsprogramm großzügig zu unterstützen. Die Familien der Srebrenica-Opfer sollen rasch Entschädigungen erhalten.


Siehe auch:
Linkwww.gfbv.it/2c-stampa/02-1/020417de.htmlLinkwww.gfbv.it/2c-stampa/01-3/010926de.html
Linkwww.gfbv.it/2c-stampa/02-1/020212de.htmlLinkwww.gfbv.it/2c-stampa/02-1/020211ade.html
Linkwww.gfbv.it/2c-stampa/01-3/011210de.htmlLinkwww.gfbv.it/3dossier/bosnia/indexbih.html (italienisch)
Linkwww.un.org/icty/
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Letzte Aktual.: 22.4.2002Link an CopyrightCopyrightLink an SuchmaschineSuchmaschine - URL: www.gfbv.it/2c-stampa/02-1/020417ade.html - WebDesign & Info: E-mailM. di Vieste