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„Ruanda - Die Wunden des Schweigens“ im Südtiroler Landtag, am 13. Oktober, 9.15 Uhr |
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Landtagspräsident Dr. Hermann Thaler eröffnet als Hausherr die Ausstellung am 13. Oktober um 9.15 Uhr mit der Anwesenheit von Yolande Mukagasana. Dazu sind Sie herzlich eingeladen.
Die
Fotos der Ausstellung stammen von Alain Kazinierakis, die Texte von Yolanda
Mukagasana, eine Tutsi aus Ruanda. Mukagasana hat den Genozid an den Tutsi
in Ruanda 1994 überlebt. Die Krankenschwester dokumentierte diesen
vergessenen Völkermord mit Texten über Opfer und Täter;
sie engagiert sich für die Bestrafung der Kriegsverbrecher, aber auch
für die Aussöhnung zwischen den Bevölkerungsgruppen der
Tutsi und der Hutu. Aus diesem Grund erhielt Mukagsana 1998 den Langer-Preis.
Yolande
Mukagasana wird bei der Eröffnung der Ausstellung ihr Buch "La morte
non mi ha voluta" vorstellen.
Die Ausstellung ist eine Fortsetzung der GfbV-Ausstellung „50 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“. Gemeinsam mit dem Pädagogischen Institut hatte die GfbV die Menschenrechtsausstellung an verschiedenen Südtiroler Schulen gezeigt. Mehr als 8.000 Schülerinnen und Schüler haben die Ausstellung besucht, die unter der Schirmherrschaft von Landtagspräsident Dr. Thaler stand.
Wir laden Sie deshalb dazu
ein, bei der Eröffnung der Ausstellung anwesend zu sein – damit wird
die Wichtigkeit dieser Initiative unterstrichen.
| Weitere Infos:
Tutsi-Hutu: Die Auseinandersetzungen in Ruanda. Ein “uralter Stammeskrieg”? |
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