Giftgasangriff
auf Grosny |
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Bozen, Göttingen, 6.12.1999
Nach Informationen, die uns gerade aus Grosny von
Seiten des Präsidenten der tschetschenischen Republik, A. Maschkadow,
erreichten, soll die russische Armee bei ihrem Angriff gegen die tschetschenische
Hauptstadt chemische Waffen einsetzen. Bereits am Montag morgen soll es
31 Tote gegeben haben. Über 200 Menschen haben entsprechende Verletzungen
erlitten. Erste Opfer dieser Angriffe sollen der 47-jährige Irischanow
Marat und seine 15-jährige Tochter geworden sein. Laut Aussagen von
Zeugen in Grosny sollen einige Stunden nach dem Einsatz auf den Körpern
der Betroffenen eitrige Blasen aufgetreten sein. Sie litten unter verlangsamten
Reaktionen und Apathie.
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