Sitzung der UNO-Wirtschaftskommission für Europa in Genf - Minderheiten und indigenen Völkern Vertretungsrecht sichern!
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Bozen, am 8. Juli 1999


Am 7. und 8. Juli hat in Genf eine Sitzung der UNO-Wirtschafts-kommission für Europa stattgefunden, um die Milleniumssitzung im Herbst 2000 in New York vorzubereiten.

Um für das 21. Jh. die geeigneten Mittel und Strukturen für eine globale und regionale Konfliktvorbeugung zu besitzen, will die UNO regionalen Realitäten verstärkt Aufmerksamkeit schenken.

Für die GfbV-International hat M. Taibon an dieser Sitzung teilgenommen und in seinem Kurzreferat eine permanente Vertretung der indigenen Völker und autochthonen Minderheiten im Sicherheitsrat und in der Vollversammlung der UNO eingefordert.

Minderheiten werden immer noch Rechte vorenthalten, die Mehrheiten als Selbstverständlichkeit genießen. Damit ist ein wichtiges Prinzip der Menschenrechtserklärung, die Gleichheit an Rechten, nicht erfüllt. Für die Minderheiten fordert die GfbV bindende UNO-Konventionen, die u.a. den Muttersprachenunter-richt, Recht auf Verwendung der Muttersprache in der öffentlichen Verwaltung und das Recht auf autonome politische Vertretung sicherstellen.

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