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Newsletter Nr. 2/2003 der Gesellschaft für bedrohte Völker

1. Paraguay: Landrechte für Waldindianer
2. Ecuador: Chevron/Texaco verstößt gegen Landrechte der Sarayacu-Indianer
3. Tschetschenien: Moderate Kräfte in der tschetschenischen Führung stärken

Bozen, Göttingen, 27. Februar 2003
INDEX
1. Paraguay: Landrechte für Waldindianer | 2. Ecuador: Chevron/Texaco verstößt gegen Landrechte der Sarayacu-Indianer | 3. Tschetschenien: Moderate Kräfte in der tschetschenischen Führung stärken

1. Paraguay: Landrechte für Waldindianer

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Paraguay wird von Korruption, Machtkämpfen, Kriminalität und wirtschaftlichen Schwierigkeiten heimgesucht. Die gerechte Verteilung von Land ist insbesondere für die indianische Bevölkerung ein großes Problem. Ihre Zahl wird auf etwa 40.000 bis 70.000 Menschen geschätzt. Sie haben ihr Land und damit die Grundlage einer eigenständigen Lebensweise im Zuge der europäischen Kolonialisierung fast vollständig verloren. Dabei schreibt die paraguaysche Verfassung sogar vor, dass "die Rechte der Ureinwohner unantastbar" sind und sie unter dem Schutz der internationalen Menschenrechte stehen.

Besonders prekär ist die Situation für die letzten Totobiegosode, deren traditioneller Lebensraum im Amazonasgebiet im Norden Paraguays liegt. Noch heute lebt kleine Gruppe von etwa 40 Totobiegosode dort ohne Kontakt zur Außenwelt in den Wäldern. Die Totobiegosode haben den Großteil ihres Landes an die Erdölindustrie, an Farmer und Viehzüchter verloren. Auch die Holzindustrie dringt immer weiter in den Wald vor. Die wachsende Macht ausländischer Investoren und auch der Moon-Sekte auf dem Grundstücksmarkt in Paraguay verschärft die Situation weiter.

Während der Militärdiktatur wurden viele Totobiegosode in den 70er und 80er Jahren gewaltsam aus ihren Wäldern verschleppt. 1997 kehrte ein Teil von ihnen in den Osten ihrer alten Heimat, nach Aocojnadi, zurück, wo sie seit 1993 Anspruch auf 550.000 ha (=5.500 km²) ihres gestohlenen Landes erheben. zurück. Unterstützt wird dieser "Reclamo Totobiegosode" von der Organisation Grupo Apoyo a los Totobiegosode (GAT). Eine weitere Organisation bemüht sich um Absicherung von 100.000 ha Land für die noch 40 isoliert im Gebiet von Amotocodie lebenden Totobiegosode.

Seit 1998 ist es in Paraguay verboten, in den Waldgebieten nach noch nicht kontaktierten Indianern zu suchen. Doch dieses Verbot wird zunehmend ignoriert. Im Gebiet des "Reclamo Totobiegosode" schlugen Mennoniten sogar eine Schneise in den Wald und trieben eine Gruppe der Totobiegosode in die Flucht. Mit Auslegen von Kleidung und Salz unternahmen sie außerdem den Versuch der Kontaktaufnahme.

Auch die Existenz der Maskoy-Indianer im Gebiet von Puerto Casado steht auf tönernen Füßen. Im Jahr 2000 verkaufte die Regierung dort ohne die ansässige Bevölkerung auch nur zu informieren mehr als 400 000 Hektar Land inklusive Vieh und Anbauflächen an die Moon-Sekte. Zurzeit sind deshalb 7000 Menschen von der Vertreibung von ihrem Land bedroht, darunter auch 2000 Angehörige der Maskoy-Indianer. Die Einwohner Puerto Casados haben inzwischen einen Enteignungsantrag für einen Teil des an die Sekte verkauften Landes gestellt, das wie sie hoffen groß genug sein wird, um ihnen weiter Heimat und ein Auskommen zu garantierten.

Was können Sie tun?
Bitte beteiligen Sie sich an unserer Protestaktion zum Schutz der Rechte der Indianer in Paraguay. Schreiben Sie eine E-Mail an den Präsidenten Paraguays, in dem sie unsere Forderungen unterstützen:
=> Keine Kontaktierung der noch isoliert im Wald lebenden Totobiegosode.
=> Aufrechterhaltung und Respektierung der vom Staat erlassenen Schutzbestimmungen (Medias Cautelares), d.h. eine Gebietsveränderungssperre sowie das Verbot, Indianer im Wald zu suchen und den Wald überhaupt zu betreten
=> Verletzungen dieser Bestimmungen müssen geahndet werden.
=> Dem Enteignungsantrag der Einwohner von Puerto Casado, die 158 000 Hektar ihres Siedlungsgebietes zurückfordern, ist stattzugeben, auf keinen Fall dürfen die Maskoy und andere Einwohner gewaltsam vertrieben werden.

Verfassen Sie ein individuelles Schreiben oder benutzen Sie unseren Musterbrief

Adresse: Angel Gonzalez Macchi, E-Mail: spriv@presidencia.gov.py
Oder: c/o Botschaft der Republik Paraguay, Uhlandstr. 32 - 53173 Bonn
FAX: 0228 / 36 66 63, E-Mail: embapyde@t-online.de

Musterbrief

Excelentísimo Señor Presidente,
Por medio de la presente, quisiera manifestarle mi profunda preocupación por la situación de los indígenas de los pueblos Totobiegosode y Maskoy.
Las Medidas Cautelares que fueron promulgadas para proteger a la población indígena de Paraguay han sido gravemente violadas en los areas del 'Reclamo Totobiegosode' y Amotocodie durante el año pasado. Había incursiones con topadores para talar palo santo y también había intentos de contactar a los silvícolas. Como es la obligación del Estado proteger los derechos humanos y territoriales de los Totobiegosode, le ruego que penalice violaciones pasadas y que empida cualquier violación de las Medidas Cuatelares en el futuro.
Además quisiera expresar mi preocupación por las amenazas de desalojo que afectan a los 7.000 pobladores de Puerto Casado, entre ellos 2.000 indígenas Maskoy, después de que el Estado vendió la tierra a una empresa perteneciente a la Secta Moon. Por eso me permito pedirle muy respetuosamente que haga todo lo que está a su alcance para que se atienda la expropiación de los 158.000 has. de tierra solicitada por la comunidad de Puerto Casado para garantizar su derecho a la tierra y la vivienda.
Espero que sepa utilizar su autoridad para proteger los derechos de los Totobiegosode y los pobladores de Puerto Casado.
Atentamente

Deutsche Übersetzung:
Sehr geehrter Herr Präsident,
mit diesem Brief möchte ich meine Sorge über die Situation der Totobiegosode und der Maskoy-Indianer ausdrücken. Die zum Schutz der indigenen Bevölkerung erlassenen "Medidas Cautelares" wurden im Gebiet des "Reclamo Totobiegosode" und dem Gebiet Amotocodie in den letzten Monaten wiederholt schwerwiegend durch Rodungen und Kontaktierungsversuche verletzt.
Es ist jedoch Aufgabe des Staates, die Land- und Menschenrechte der Totobiegosode angemessen zu schützen. Zukünftige Verletzungen der Schutzbestimmungen müssen daher verhindert und vergangene bestraft werden.
In Puerto Casado sind außerdem 7000 Menschen, unter ihnen 2000 Maskoy-Indianer, von gewaltsamer Vertreibung bedroht, nachdem der Staat das Land an ein Unternehmen der Moon-Sekte verkauft hat. Ich bitte Sie daher, dafür zu sorgen, dass dem von den Einwohnern gestellten Enteignungsantrag für 158 000 Hektar stattgegeben wird, um ihr Recht auf Land und Lebensunterhalt zu bewahren.
Ich hoffe sehr, dass Sie ihre Autorität einsetzen werden, um die Rechte der Totobiegosode und der Einwohner von Puerto Casado zu schützen.
Hochachtungsvoll,

Wenn Sie helfen wollen, Land zu erwerben, um damit den Totobiegosode einen Lebensraum zu geben und es vor dem Zugriff staatlicher und privater Grundstücksspekulanten zu schützen, wenden Sie sich bitte an Bernd Wegener vom Verein "Freunde für Naturvölker e.V.", die ein solches Projekt durchführen. Bernd Wegener Tel.: 03874-49668, email: B.Wegener@ludwigslust.de


2. Ecuador: ChevronTexaco verstößt gegen Landrechte der Sarayacu-Indianer

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Mit paramilitärischen Einheiten und Unterstützung durch die staatliche Armee versucht der amerikanische Ölkonzern ChevronTexaco seine Interessen im ecuadorianischen Amazonasgebiet durchzusetzen - auf Kosten der Menschenrechte. Seit 1996 streitet der Ölriese mit den Sarayacu, einer 1000 Mitglieder umfassenden indigenen Gruppe, um ein Gebiet von rund 200 000 Hektar - den so genannten Block 23. Das von ChevronTexaco beanspruchte Gebiet ist fast vollständig im Besitz der Sarayacu. ChevronTexaco betont öffentlich: Wirtschaft habe eine soziale und ethische Verantwortung. Aus dem Grund werde man "allgemeine Menschenrechte unterstutzen (...) und die Kulturen, in denen wir arbetien, respektieren und von ihnen lernen."

Die Realität ist eine andere: ChevronTexaco versuche mit allen Mitteln, so die indigene Widerstandbewegung der Sarayacu, Land in dem Gebiet zu erwerben. Landenteignungen mit gefälschten Kaufverträgen und Unterschriften, Verleumdungen, Bestechungen und gezielte Desinformation seien dabei gängige Mittel.

Zu Beginn des neuen Jahres ist der Streit zwischen den Indigenen und dem Ölkonzern eskaliert: Militärische Einheiten griffen im Auftrage von ChevronTexaco mehrere Lager des Sarayacu-Widerstandes an. Gefangenen wurden gefesselt und misshandelt, andere konnten in den Wald fliehen, zehn von ihnen gelten seitdem als vermisst. Das Militär konfiszierte Küchenmesser, Jagdwaffen und Munition. Der Grund: keiner der Besitzer sei in der Lage gewesen, einen Waffenschein vorzulegen. Innerhalb einer Woche wurden zwei Sarayacu-Gruppen von Sicherheitskräften des Ölkonzerns beschossen. Darüber hinaus bestätigten Sicherheitskräfte des Ölkonzerns, dass die Lager von ChevronTexaco unterdessen mit Landminen abgesichert worden seien, nachdem mehrere Arbeiter und Sicherheitskräfte von Sarayacu-Mitgliedern in Gewahrsam genommen und der Polizei übergeben worden seien. "Das zeigt die Strategie von ChevronTexaco: Es soll Panik und Terror verbreitet werden" klagt die Sarayacu-Organisation Tayja-Saruta.

Das rücksichtslose und rechtswidrige Handeln des Ölkonzerns bedroht das Leben der Sarayacu und zerstört ihre soziale Einheit. Wir appellieren deshalb an ChevronTexaco sich an selbst auferlegte Grundsätze zu halten, geltendes Recht zu achten und die Belange der Sarayacu zu respektieren.

Bitte unterstützen Sie unsere Forderung indem Sie sich an unserer E-Mail-Kampagne an den Präsidenten Ecuadors beteiligen. Schicken Sie ihm dazu einen individuellen Appell oder nutzen Sie unseren Musterbrief

Adresse: Lucio Gutierres, E-Mail: patricia.reyes@prsidencia.gov.ec
Oder: c/o Botschaft der Republik Ecuador, Kaiser-Friedrich-Str. 90, 10 585 Berlin

Musterbrief

Senor Presidente de la República Del Ecuador.
Respetado Senor Presidente:
En primer lugar me permito felicitarlo por su histórico triunfo eléctoral. Sé que muchos de sus electores albergan grandes esperanzas de que pron- to se pueda vivir en Ecuador en forma justa y estable, libre de corrupción, la cual perjudicó a su país por un tiempo bastante largo.
También los pueblos indígenas de Ecuador tienen grandes esperanzas ante Usted: por ejemplo la comunidad indígena Sarayacu de la Provincia Pastaza. Es de nuestro conocimiento la situación de miedo y terror por la que atravieza esta cominidad, provocada por el Consorcio Petrolero CGC/Chevron Texaco, el cual efectua estudios sismográficos en el denominado Bloque 23 en las tierras de los Sarayacu ,sin tomar en cuenta las protestas de los afectados.
La estrategia de usurpación de esa región por parte de CGC/Chevron Texaco se basa en el soborno, difamación y falsificación de documentos.Con esto se ha provocado un caos social en el Block 23 y se ha hecho de los pequenos jefes de comunidades marionetas de este gran Consorcio Petrolero.
Senor Presidente, CGC/Chevron Texaco ha traido conflictos y corrupción a un país el cual necesita urgentemente de paz y juasticia y que los derechos humanos sean respetados.
Porque el proceder de CGC/Chevron Texaco es ilegal y atenta contra la constitución de la República , le pido yo a Usted que inmediatamente inicie trámite jurídicos en contra de este consoscio solo así se podrá restituir la Paz en esa región. Senor Presidente yo tengo plena confianza que Usted no defraudará a una sociedad que lucha por un pais justo.
Desde ya le agradzco por su apoyo

Deutsche Übersetzung:
Sehr geehrter Herr Präsident,
Zunächst möchte ich Ihnen zu Ihrem historischen Wahlsieg gratulieren. Ich weiß, dass viele Ihrer Wähler große Erwartungen hegen, schon bald in einem stabilen und gerechten Ecuador leben zu können, frei von Korruption, die das Land über einen sehr langen Zeitraum hinweg belastet hat.
Auch die indigenen Völker haben große Erwartungen an Sie, zum Beispiel die Gesellschaft der Sarayacu in der Pastaza-Provinz. Die Situation der Sarayacu ist geprägt von Angst und Schrecken, provoziert durch das Öl-Konsortium CGC/ChevronTexaco, das unter Protesten der Sarayacu-Gemeinschaft, seismographische Studien auf Sarayacu-Land - im sogenannten Block 23 - durchführt.
Die Strategie von CGC/ChevronTexaco sich des Gebietes zu bemächtigen, basiert auf Bestechung, Verleumdung und gefälschten Dokumenten. Damit haben sie soziales Chaos im Block verursacht und die Anführer kleinerer Gemeinschaften zu Marionetten der Ölkonzerne gemacht.
Herr Präsident, CGC/ChevronTexaco hat Streit und Korruption in ein Land gebracht, dass Frieden und Gerechtigkeit, die den Menschenrechten auch gegenüber Konzernen wie CGC/ChevronTexaco Priorität verleiht, dringend benötigt. Indem die Gemeinschaft der Sarayacu die demokratischen Prinzipien und die Selbstbestimmungsrechte der Völker verteidigt, ist sie beispielhaft für eine Nation, die nicht unter dem Regime der CGC/ChevronTexaco leben will.
Weil das Vorgehen von CGC/ChevronTexaco illegal ist und gegen die Verfassung der Republik verstößt, fordere ich sie auf, umgehend juristische Schritte gegen CGC/Chevron Texaco einzuleiten und die Verträge mit dem Konzern zu kündigen. Nur so können sie den Frieden in der Region wiederherzustellen.
Ich habe vollstes Vertrauen, dass sie eine Gesellschaft, die für ein gerechtes Land kämpft, nicht enttäuschen werden und ich danke Ihnen im Voraus für Ihre Unterstützung.
Hochachtungsvoll,


3. Moderate Kräfte in Tschetschenien stärken:
Appell an Außenminister Fischer, den neuen Gesandten des tschetschenischen Präsidenten zu empfangen

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Gehi, Tschetschenien, 1996. Foto Sainab GashajevaDa Gesandte des tschetschenischen Präsidenten, Achmed Zakajew, sich nicht mehr frei bewegen kann, weil er sowohl in Dänemark als aktuell auch in Großbritannien mit einem Auslieferungsverfahren nach Russland bedroht ist, hat der tschetschenische Präsident Aslan Maschadow einen neuen Gesandten ernannt. Der 36-jährige Salambek Maigov ist als moderater Intellektueller bekannt, dessen wichtigste Aufgabe es ist, Wege zu einer friedlichen Lösung des Krieges in Tschetschenien zu suchen. Er hat schon Kontakte zu namhaften russischen Politikern aufgebaut, wird jedoch von der russischen Führung unter Präsident Putin abgelehnt.

Bitte appellieren Sie an Bundesaußenminister Joschka Fischer, Salambek Maigov zu empfangen, um der Radikalisierung der Tschetschenen entgegen zu wirken. Der Empfang soll der russischen Regierung signalisieren, dass es von tschetschenischer Seite den politischen Willen zu Friedensverhandlungen gibt und dass dies von europäischen Politikern ernst genommen wird.

Bitte schicken Sie diesen Appell als Brief oder E-Mail an folgende Adresse:
Bundesaußenminister Joschka Fischer, Außenministerium, Werderscher Markt 1, 10117 Berlin
E-Mail: buergerservice@auswaertiges-amt.de

Sehr geehrter Herr Außenminister,
der tschetschenische Präsident Aslan Maschadow hat einen neuen Gesandten ernannt, der im Namen der tschetschenischen Führung Wege zur Beendigung des Tschetschenienkrieges finden soll. Ich appelliere an Sie, diesen moderaten und demokratischen Politiker, Salambek Maigov zu Gesprächen zu empfangen. Dies könnte die gefährliche Radikalisierung der Tschetschenen aufhalten und der russischen Führung signalisieren, dass auch die Bundesregierung an einer ernsthaften politischen Lösung des Krieges interessiert ist.
Mit freundlichen Grüßen


Siehe auch:
* www.gfbv.it: www.gfbv.it/2c-stampa/03-1/030221de.html | www.gfbv.it/2c-stampa/02-3/021031de.html | www.gfbv.it/2c-stampa/02-3/021027de.html | www.gfbv.it/2c-stampa/02-3/021025de.html | www.gfbv.it/2c-stampa/02-3/021015de.html | www.gfbv.it/3dossier/cecenia/010613cecenia.html | www.gfbv.it/3dossier/asia/afghan/terror-de.html | www.gfbv.it/3dossier/iraq/iraq.html
* www: www.memo.ru | www.redbook.ee | www.iccnow.org

Letzte Aktual.: 15.1.2004 | Copyright | Suchmaschine | URL: www.gfbv.it/2c-stampa/03-1/news03-2de.html | XHTML 1.0 | WEBdesign, Info: M. di Vieste
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